Daniela Thielecke,
Nico Leuenberger,
11.9.2025
Marlen zuckt die Achseln, als sie das Meeting verlässt: “Ich verstehe nicht, warum es so schwierig ist, das Thema Podcast zu platzieren. Ich komme mir vor, als müsse ich für ein Budget eines Blockbuster-Movies kämpfen.”
So wie Marlen geht es vielen Marketing-Mitarbeiter:innen, die nach neuen Wegen Ausschau halten, um ihre Marke in der Öffentlichkeit hörbar zu machen - mit einem Podcast. Insbesondere in grossen Unternehmen mit vielen Entscheidungsträgern ist es schwierig, ein neues Element im Marketing-Mix zu platzieren.
Deshalb hier 8 unschlagbare Argumente für den Start eines eigenen Podcasts:
Auch wir von der Podcastschmiede beobachten die Diskussionen: Corporate Podcast pro oder contra? Natürlich glauben wir an das Happy End für den Podcast, daher können wir an dieser Stelle weiterhelfen.
So, wie unsere Head of Content Cheyenne Mackay (Mitte) den Founder Nico Leuenberger (links) gerade von einer Idee begeistert, helfen wir Euch bei der richtigen Argumentation für einen Corporate Podcast.
Erinnern wir uns an die Zeit zurück, wo Facebook und Instagram naserümpfend im Marketing betrachtet wurden. Oft wurden die Kanäle erst nach vielem Bitten aufgemacht und zunächst von Azubis oder Praktikant:innen gepflegt, die Spass daran hatten. Social Media lief nebenbei mit, bis den Marketer:innen klar wurde, dass Social Posts und Ads wahre Leadmagneten darstellten und eine ordentliche Beachtung erfuhren. Heute sind sie aus den Marketing-Budgets nicht mehr wegzudenken und alles könnte so schön sein. Man hat etwas gelernt und ruht sich teilweise auf den Social-Media-Erfolgen aus - dabei passiert da draussen so viel mehr.
So stellen Podcasts eine neue Möglichkeit im Content Marketing dar. Botschaften können in einem glaubhaften Umfeld authentisch an die Zielgruppe herangetragen werden, Marken werden emotional aufgeladen oder wie gewünscht positioniert, ohne ein werbliches Umfeld herzustellen. Die Hörer:innen zeichnen sich durch ein hohes Involvement aus, ein entscheidender Faktor ist aber auch, dass ein Podcast nahezu überall gehört werden kann, das Haupt-Empfangsgerät ist nämlich das Handy.
Das Thema Podcast ist kein Thema, das sich zwischen jung oder alt entscheidet, vielmehr steht und fällt es damit, ob die Entscheidungsträger:innen überhaupt wissen, was ein Podcast ist und ob sie schon Erfahrungen damit gemacht haben.
Rein psychologisch gesehen ist es sinnvoll, auf ein Problem aufmerksam zu machen und gleichzeitig eine Lösung anzubieten. Das klingt einfach und logisch, muss aber fachlich fundiert geschehen, schliesslich geht es um KPIs, Umsätze und Zielvorgaben. Ein Podcast erscheint hier zunächst fremd und zu spielerisch. Warum sollten Geschichten, Talks oder Reportagen helfen, diese Ziele zu erreichen?
Beginnen wir beim wichtigsten Punkt: dem Ist-Zustand des Unternehmens. Durch sich ändernde Rahmenbedingungen sind häufig neue Massnahmen im Marketing erforderlich, das kann mehrere Gründe haben: die Marken-Wahrnehmung zeigt sinkende Werte, ein Image ist zu angestaubt oder vielleicht sogar mit negativen Eigenschaften belegt oder neue Käufergruppen sollen erreicht werden.
Überall, wo es im Marketing digital zugeht, kann ein Podcast eingebunden werden: Er ist beliebig teilbar. Ob auf der Website im digitalen Player, im monatlichen Kunden-Newsletter, in Social Media Posts oder Ads - der Podcast kann und darf auf allen Kanälen empfohlen werden. Leicht sind Podcasts auch visualisierbar und können als Audiogramm auch im Video-Format als interessanter Teaser für die eigenen Inhalte verwendet werden.
So wie diese Episode kann der Corporate Podcast beliebig auf Websites eingebunden und geteilt werden. Und: Podcasts sind Evergreen Content. Diese Folge stammt z.B. bereits aus dem Jahr 2022, hat aber nichts von ihrer Aktualität verloren.
Zurück zu Marlen. Sie hat verstanden, dass sie auf dem Weg zum Corporate Podcast Zwischenschritte einlegen muss. Nicht alle sind auf ihrem Wissensstand und sprudeln vor Ideen, erst muss sie einen Zugang zum Thema ermöglichen. Der Knackpunkt ihrer Argumentation liegt vorerst noch nicht in Podcast-Ideen und Personen-Vorschlägen für Hosts, sondern viel weiter vorne. Um das Medium verständlich zu machen, kümmert sie sich nun um die Beantwortung anderer Fragen:
Wenn die Barriere zum Corporate Podcast erst genommen wurde, sind alle Beteiligten auf dem gleichen Wissensstand. Die Fakten sprechen für sich, weitere Zahlen und und Fakten stehen in diesem Blogartikel. Als Podcast-Agentur helfen wir bei den nächsten Schritten und bieten ein kostenloses Beratungsgespräch.
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